Renovierungen verzögern Umzüge

In Nette und Oestrich werden neue Räume noch angepasst

Zur Grundstücksverwertung: nachdem die Stadt Dortmund einen Kauf des Gemeindehauses Nette abgelehnt hat, hat sie angeboten, sich an einem Interessenbekundungsverfahren zu beteiligen. Dies hat das Presbyterium in seiner Sitzung im Dezember 2017 beschlossen. In dem Verfahren geht es u.a. um „kurze Wege“ mit der Stadt.
Als Eckpunkte des Verfahrens hat das Presbyterium festgelegt: Neubau eines Kindergartens und Abriß des Glockenturmes. Das Grundstück mit dem Pfarrhaus wird nicht mit eingeplant.
In Oestrich liegt nun ein Wertgutachten vor, das Grundlage für Verhandlungen mit potentiellen Investoren ist.

Zum Gemeindeleben: Ende Dezember 2017 traf die Genehmigung des Erzbischöflichen Generalvikariates in Paderborn für die Nutzung des katholischen Gemeindehauses in Nette ein. Seit Januar 2018 treffen sich die Gruppen der Noahgemeinde dort und es finden evangelische Gemeindeveranstaltungen statt. Die katholische Kirche nutzen wir nachwievor für ökumenische Gottesdienste und neu für evangelische Gottesdienste.
Die Kinder- und Jugendarbeit findet vorerst weiter im Jugendkeller des ev. Gemeindehauses statt. Denn der Umzug in die neuen Jugendräume verzögert sich aufgrund von Renovierungsarbeiten und Brandschutzmaßnahmen, die auch mit einem entsprechenden Nutzungsänderungsantrag ans Bauamt verbunden sind.
Der Umzug der Gemeindegruppen in Oestrich in den neuen Gemeinderaum in der Castroper Straße verzögert sich ebenfalls aufgrund von Renovierungsarbeiten. Außerdem wird noch neu eine behindertengerechte Toilette eingebaut.
Im März sind beide Umzüge hoffentlich vollzogen oder stehen in kurzer Nähe bevor.

  S.Lüders