Mit einem Gottesdienst in „ihrer“ Ev. St. Remigius-Kirche verabschiedete Pfarrer Gerd Springer am 8. Januar Küsterin Gabriele Jäckel nach 20 Jahren Dienstzeit in den wohlverdienten Ruhestand.
Ihr Dienstbeginn war am 01.11.2001 in Dingen-Deininghausen. Im Zuge des Zusammenschlusses der Gemeinden wechselte sie 2006 in den Ortsteil Mengede. Über zwei Jahrzehnte war sie die erste, der man beim Betreten der Kirche begegnete. 20 Jahre Küsterin, das bedeutet, die Gemeinde 20 Jahre durch Freud und Leid begleitet zu haben. Es bedeutet auch, alle Feste des Kirchenjahres mit der Gemeinde zu feiern und manches Mal in der Kirche zu stehen, wenn andere zuhause mit der Familie feiern, besonders an Weihnachten. Die für viele so besinnliche Adventszeit gehört für eine Küsterin zu den stressigsten Zeiten eines Jahres.
Gaby Jäckel wurde von allen wegen ihres freundlichen, hilfsbereiten und zuverlässigen Wesens geschätzt. So manche Anekdote aus Ihrer Dienstzeit brachten die bei der Abschiedsfeier Anwesenden zum Schmunzeln. „Ich gehe mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge“, meinte Gaby Jäckel, „aber ab und an lasse ich mich natürlich gern in der Gemeinde sehen“.
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